Musikverein Pfersbach e.V.

#WIR SIND MUSIK

Der Musikverein Pfersbach ist schon lange im Ort verwurzelt und hat sich zu einem wichtigen Bestandteil der Dorfgemeinschaft entwickelt. Derzeit zählt der Verein 237 Mitglieder. 50 Musiker/innen gehören der Stammkapelle an, 20 Jugendliche zählt die Jugendkapelle. Einen großen Stellenwert besitzt die musikalische Früherziehung, die Blockflöten- sowie Instrumenten-Ausbildung, bei der die Musik und das Miteinander schon von klein auf gefördert wird.

Das musikalische Repertoire der Stammkapelle reicht von traditioneller und konzertanter Blasmusik über Unterhaltungsmusik bis hin zu kirchlicher Musik. Neben einem Jahreskonzert umrahmt der Musikverein Pfersbach zahlreiche Feste anderer Vereine und weitere öffentliche Veranstaltungen der Gemeinde Mutlangen.

Zwischen dem Musikverein Pfersbach und der Musikgesellschaft Wengi aus der Schweiz besteht eine jahrelange Freundschaft mit gegenseitigen Besuchen, bei denen die Musik und das Miteinander im Mittelpunkt steht.

Neben den musikalischen Auftritten ist der Musikverein Pfersbach auch sonst äußerst engagiert. Er veranstaltet das jährliche Frühlings- und Herbstfest sowie weitere kulturelle Veranstaltungen. Im zweijährlichen Rhythmus finden Theateraufführungen statt, deren Akteure/innen allesamt aus den Reihen der Mitglieder des Musikvereins sowie deren Familien stammen.

Bei Probewochenenden, Ausflügen und weiteren Freizeitaktivitäten kommt natürlich auch die Kameradschaft nicht zu kurz.




RÜCKBLICK:

Drei – Tages – Ausflug des Musikverein Pfersbach in die schöne Rheinmetropole Köln

Kölle-Alaf

 

Vorletzten Freitag ging es schon in aller Frühe los, zu unserem wunderschönen
3 – Tage – Jubiläumsausflug des Musikvereins in die sehenswerte Domstadt Köln. Köln und der Dom sind immer eine Reise wert, denn die Metropole am Rhein besitzt zahlreiche Highlights und Denkmäler aus mehr als 2.000 Jahren Geschichte. Und nicht zuletzt die Stadt an sich mit ihrer kölscher Mentalität und der Lebensfreude der Bewohner.
Drei Tage vollgepackt mit tollen und beeindruckenden Bauten und Erlebnissen, die einen zum Staunen brachten. 

Tag 1.

Nach rund sechs Stunden Fahrt mit dem Bus sind wir gut in Köln angekommen, doch der Zeitplan war straff und begann mit einer Entdeckungstour zu den wichtigsten und beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten durch die Kölner Altstadt. Hierbei durften wir nicht nur den Kölner Dom bewundern oder den Heinzelmännchen Brunnen mit seiner Sage, sondern vielmehr war es eine Reise in die Vergangenheit. Um genauer zu sein 19 v. Chr., als sich die Römer im heutigen Köln ansiedelten. Auf den Spuren der Römer führte unser Weg nicht nur vorbei an der noch zum Teil erhaltenen Stadtmauer, die im Übrigen nie eingenommen werden konnte, sondern auch zum römischen Abwasserkanal, der mit seiner damaligen Ingenieurskunst einen wirklich zum Stauen bringen kann. Vorbei an den Römern in die Barockzeit, in der jeder das Wasser mied wie der Teufel das Weihwasser. Aus dieser Epoche ist das „echte Kölnisch Wasser 4711“, bis heute weltweit bekannt. Dieser wohltuende Duft auf Körper, Geist und Seele hat uns die Geschichte Kölns sogar sinnlich nähergebracht. 

Selbstverständlich durfte deshalb die im Anschluss stattfindende Domführung nicht fehlen. Der Bau des Kölner Doms wurde im Jahr 1248 begonnen, hatte später einen Baustopp von über 300 Jahren und wurde erst 1880 beendet. Er ist 158 Meter hoch und wer seine körperliche Fitness testen möchte, kann die insgesamt 533 Stufen auf die oberste Plattform nehmen, um Köln in einer 360 Grad Perspektive bewundern zu können. Um den Kölner Dom und seinen Bau gibt es eine Menge Sagen und Mythen. Warum zum Beispiel sind die Bauarbeiten des Kölner Doms bis Heute unvollendet geblieben? Nicht umsonst wurde er im Jahr 1996 in die UNESCO - Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. 

Zum Abendessen waren wir in einem typisch kölscher Brauhaus mit typisch kölscher Gastlichkeit. Im Brauhaus Sion kann man die Gesellschaft auf kölsche Art in Reinkultur erleben. Es zählt zu einem der schönsten Brauhäuser Deutschlands. Die Speisekarte bietet überwiegend Spezialitäten der regionalen Rheinländischen Küche an, wie Hämmchenfleisch, Schweine-Haxn und vieles mehr. 

Nach dem Abendessen durften wir bei einer Brauhauswanderung in zwei verschiedenen Brauhäusern unterschiedliche Kölsch-Sorten probieren. Währenddessen erfuhren wir viele interessante Fakten über die einzigartige Bierbraukultur. 

Tag 2.

Nach einem sehr ausgiebigen Frühstück in unserem vier Sterne Hotel Maritim, das einen wunderschönen Panoramablick auf den Rhein bietet, begannen wir den Tag mit einer Stadtrundfahrt. Dabei ging es über die Hohenzollernbrücke nach Deutz um noch von der anderen Seite einen schönen Blick auf die Altstadt zu bekommen. 

Nachmittags stand dann der Besuch des Schokoladenmusems auf dem Programm. Wir sind eingetaucht in die 5.000-jährige Kulturgeschichte von Kakao und Schokolade. Ein ganz besonderes Highlight dabei war der drei Meter hohe Schokoladenbrunnen, der stets mit 200 Kg frischer Schokolade gefüllt ist. Wer wollte durfte diese sogar probieren!

Nach dem Museum ließen wir den Nachmittag bei einer gemütlichen eineinhalbstündigen Rheinschifffahrt ausklingen. 

Tag 3. 

Gleich morgens nach einem leckeren Frühstück, wo keine Wünsche offen blieben ging es weiter zu unserer Panoramatour um sich langsam vom vielseitigen Köln zu verabschieden. Vom Dom über die Hohenzollernbrücke mit den unzähligen Liebesschlössern vorbei, rüber nach Deutz. Anschließend ging es mit dem Aufzug vom „KölnerTriangle“ auf die Panoramaplattform um noch ein letztes Mal einen Blick über die Dächer Kölns genießen zu können. 

Gut gestärkt, nach einem ausgiebigen gemeinsamen Mittagessen, traten wir gegen Nachmittag die Heimreise an und kamen müde aber glücklich um 20 Uhr Zuhause an. 

Wir möchten uns zuletzt bei allen Beteiligten bedanken, die es uns ermöglicht haben, einen so ereignisreichen Ausflug erleben zu dürfen. Vielen Dank dafür!

PFERSBACHER FRÜHLINGSFEST

Bericht

HERBSTFEST mit Familiensonntag

Bericht

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NEUE KURSE NACH DEN SOMMERFERIEN!


Musik-Zwerge (musikalische Früherziehung)

  • ab 4 Jahre
  • Grundbegriffe der Musik
  • Zusammenspiel von Rhythmus, Musik, Bewegung und Sprache

Piep-Mätze (Blockflöte, Kurs 1)

  • ab 6 Jahre
  • Erlernen der Notenschrift und der Töne, Takt, Rhythmus und Notenwerte, Gehörbildung

Dorf-Spatzen (Blockflöte, Kurs 2)

  • ab 7 Jahre
  • Takt, Rhythmus und Notenwerte, Hörtraining und Gehörbildung, Spaß an der Musik

 

Für nähere Informationen oder Anmeldung einfach schreiben.

Musikalische Früherziehung: Nadine Heidler, E-Mail: nadine.heidler@mv-pfersbach.de

Blockflötenkurse: Alexandra Schäfer E-Mail: pfersbach@mv-pfersbach.de


Weitere Informationen findet Ihr im Flyer:


Weitere Informationen

ÜBER UNS

Musik bringt Menschen zusammen und verbindet Generationen. #wirsindmusik - Musikverein Pfersbach e.V.
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